- Einführung: Outsourcing als Schlüssel zu mehr Effizienz
- Warum Outsourcing immer mehr an Bedeutung gewinnt
- Erfolgsfaktoren für eine gelungene Outsourcing-Strategie
- Risiken beim Outsourcing und wie man sie minimiert
- Woran Sie einen guten Outsourcing-Dienstleister erkennen
- Automatisierte Inhouse-Lösungen: Eine starke Alternative
- Vergleich der Kosten: Outsourcing vs. Automatisierung
- Technologische Fortschritte in der Verpackungstechnik von erka
- Langfristige Strategien für Ihr Unternehmen
- Fazit: Zwei Wege zu mehr Effizienz
- Kontakt: Ihre maßgeschneiderte Verpackungslösung
Einführung: Outsourcing als Schlüssel zu mehr Effizienz
In der heutigen E-Commerce-Welt zählt jede Sekunde. Kund*innen erwarten nicht nur einen reibungslosen Bestellprozess, sondern auch eine schnelle, zuverlässige Lieferung – und das möglichst nachhaltig und kostenbewusst. Vor diesem Hintergrund rückt ein Aspekt der Wertschöpfungskette besonders in den Fokus: der Verpackungsprozess. Hier entscheidet sich, ob Unternehmen die Versprechen an ihre Kundschaft auch einhalten können – oder durch manuelle Engpässe, Fehlerquellen oder ineffiziente Abläufe wertvolle Ressourcen verschwenden.
Outsourcing ist für viele Unternehmen eine naheliegende Lösung. Durch die Auslagerung von Verpackungstätigkeiten an spezialisierte Dienstleister entfallen nicht nur Investitionen in teure Maschinen und Fachpersonal. Auch saisonale Schwankungen lassen sich leichter abfedern, da der externe Partner die benötigten Kapazitäten flexibel bereitstellt. Zudem verfügen erfahrene Dienstleister oft über eine hochgradig automatisierte Infrastruktur, die kleinere oder mittlere Unternehmen intern nicht abbilden könnten – zumindest nicht kurzfristig.
Doch Outsourcing bedeutet auch, dass Verantwortung – und damit Kontrolle – abgegeben wird. Das kann Vorteile bringen, birgt jedoch auch Risiken. Besonders wenn es um die Einhaltung individueller Verpackungsstandards, den Schutz empfindlicher Produkte oder um kurzfristige Anpassungen geht, ist ein hoher Kommunikationsaufwand notwendig. Wer heute noch auf manuelle Verpackungsstationen setzt, steht daher zunehmend vor einer Grundsatzentscheidung: Outsourcing oder interne Automatisierung?
Dieser Beitrag beleuchtet beide Ansätze, zeigt Chancen und Grenzen auf – und liefert eine faktenbasierte Entscheidungshilfe, wann welcher Weg sinnvoll ist. Mit einem Fokus auf die Anforderungen von E-Commerce-Unternehmen und anderen logistikintensiven Branchen, unterstützt durch Best Practices und technologische Lösungen von erka Verpackungssysteme, bietet dieser Beitrag einen umfassenden Überblick für Einkaufs- und Betriebsleiter*innen sowie Entscheidungsträger in KMU.
Warum Outsourcing in der E-Commerce- und Versandbranche immer mehr an Bedeutung gewinnt
Der Siegeszug des Onlinehandels ist ungebrochen – und damit wächst der Druck auf Unternehmen, auch große Bestellvolumen effizient und kostengünstig abzuwickeln. Gerade im Versandprozess zeigt sich, wie gut interne Strukturen aufgestellt sind. Verpackung, Etikettierung, Sendungsverfolgung, Kommissionierung – all das muss Hand in Hand gehen, idealerweise automatisiert und fehlerfrei.
In dieser Dynamik hat sich Outsourcing als praktikabler Lösungsweg etabliert. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre Verpackung extern zu vergeben – insbesondere, wenn sie nicht auf ein konstantes Auftragsvolumen bauen können oder keine Ressourcen für eigene Anlagen und Prozesse verfügbar sind. Die Vorteile sind klar:
1. Skalierbarkeit und Flexibilität
Ein professioneller Fulfillment-Dienstleister kann sein Personal und seine Technik je nach Auftragslage hoch- oder runterfahren. Gerade im Saisongeschäft (Black Friday, Weihnachten, Ostern) ist das ein unschätzbarer Vorteil. Unternehmen müssen nicht langfristig Personal einstellen oder Lagerflächen erweitern – sie zahlen nur, was sie tatsächlich nutzen.
2. Spezialisierung bringt Effizienz
Outsourcing-Partner sind Verpackungsexpert*innen. Sie verfügen nicht nur über moderne Maschinen, sondern auch über eingespielte Prozesse – vom Wareneingang bis zum Etikettendruck. Dabei können sie Verpackungskosten senken, weil sie Materialien günstiger beziehen oder durch automatisierte Packstraßen effizienter arbeiten.
3. Technologie als Wettbewerbsfaktor
Viele Outsourcing-Anbieter investieren gezielt in moderne Verpackungstechnik: vollautomatische Kartonverschließer, Etikettieranlagen, Roboterarme oder sensorgesteuerte Sortieranlagen. Auch Track-and-Trace-Systeme, Barcode-Erkennung und IT-Anbindungen gehören längst zum Standard. So profitieren Kunden von einer Infrastruktur, die sie selbst kaum aufbauen könnten.
4. Entlastung der eigenen Ressourcen
Indem das Tagesgeschäft im Verpackungsbereich ausgelagert wird, gewinnen Unternehmen Zeit und Kapazitäten für andere strategische Themen: Kundenservice, Produktentwicklung, Marketing oder Logistikoptimierung.
Kurz gesagt: Outsourcing senkt Einstiegshürden und macht professionelle Verpackung auch für kleinere Unternehmen zugänglich. Doch ist das wirklich die langfristig bessere Wahl?
Erfolgsfaktoren für eine gelungene Outsourcing-Strategie
Outsourcing ist kein Selbstläufer. Wer Verpackungsprozesse extern vergibt, übergibt einen sensiblen Teil seiner Wertschöpfungskette – und das mit potenziell gravierenden Auswirkungen auf Kundenzufriedenheit, Lieferzeiten und Markenwahrnehmung. Damit der Schritt zum Erfolg wird, sollten folgende Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden:
1. Gründliche Prozessanalyse im Vorfeld
Welche Verpackungsschritte verursachen die höchsten Kosten oder die meisten Fehler? Wo entstehen zeitliche Engpässe? Welche Verpackungseinheiten lassen sich standardisieren? Unternehmen sollten ihre bestehenden Prozesse detailliert erfassen, bevor sie entscheiden, was ausgelagert werden kann – und was besser inhouse bleibt.
2. Klare Zieldefinition
Outsourcing ist kein Selbstzweck. Unternehmen müssen definieren, was sie erreichen wollen:
– Kosten senken?
– Verpackung beschleunigen?
– Qualität verbessern?
– Interne Ressourcen freimachen?
Je klarer die Ziele, desto besser lässt sich später evaluieren, ob der Dienstleister diese auch erfüllt.
3. IT-Integration und Datenaustausch
Ein reibungsloser Datenfluss ist Pflicht: Schnittstellen zwischen Shop-System, ERP, Lagerverwaltung und dem System des Dienstleisters müssen sauber konzipiert sein. Nur so lassen sich Prozesse automatisieren und Fehler vermeiden – vom Etikett bis zur Retourenabwicklung.
4. Vertragsgestaltung mit Weitblick
Nicht jeder Anbieter ist auf Wachstum oder individuelle Wünsche vorbereitet. Daher sollten SLAs (Service Level Agreements), Mindestmengen, Reaktionszeiten und Eskalationsprozesse klar geregelt sein. Wer vorausschauend plant, sichert sich Flexibilität für die Zukunft.
5. Qualitätskontrolle und Monitoring
Auch ausgelagerte Prozesse müssen regelmäßig überprüft werden. KPIs wie Verpackungsfehlerquote, Durchlaufzeit, Termintreue oder Reklamationshäufigkeit sollten kontinuierlich erfasst und analysiert werden – idealerweise in automatisierten Dashboards oder durch monatliche Reportings.
Tipp: Unternehmen, die trotz Outsourcing eine gewisse Kontrolle behalten wollen, setzen auf hybride Modelle – z. B. mit einer kleinen internen Notfall-Packstation für Engpässe oder Qualitätskontrollen.
Risiken beim Outsourcing und wie Unternehmen sie minimieren können
Outsourcing bietet zahlreiche Vorteile – doch es wäre unseriös, nur die Sonnenseiten zu beleuchten. Denn die Auslagerung zentraler Prozesse wie der Verpackung birgt auch Risiken. Unternehmen sollten diese nicht nur kennen, sondern aktiv Maßnahmen ergreifen, um sie zu minimieren. Gerade in Branchen mit hohen Qualitätsanforderungen, straffen Lieferzeitfenstern oder individueller Produktkonfiguration ist eine sorgfältige Risikoabwägung Pflicht.
1. Verlust der Prozesskontrolle
Ein zentrales Risiko beim Outsourcing ist der Kontrollverlust: Die Verpackung findet physisch nicht mehr im eigenen Haus statt. Das bedeutet, dass Qualität, Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit nicht mehr direkt steuerbar sind. Für Unternehmen mit sensiblen Produkten – etwa im Bereich Elektronik, Lebensmittel oder Pharma – kann dies zu echten Problemen führen, wenn der Dienstleister Qualitätsanforderungen nicht exakt einhält.
2. Abhängigkeit von einem externen Partner
Wer den Verpackungsprozess outsourct, begibt sich in ein Abhängigkeitsverhältnis – insbesondere, wenn keine Backup-Lösung vorhanden ist. Gerät der Outsourcing-Partner z. B. durch Fachkräftemangel, Maschinenausfälle oder logistische Probleme ins Straucheln, drohen Engpässe, die sich direkt auf die Kundenzufriedenheit auswirken.
3. Versteckte Kosten
Während Outsourcing auf den ersten Blick oft günstiger erscheint, zeigen sich die tatsächlichen Kosten häufig erst im laufenden Betrieb: Etwa durch zusätzliche Kontrollaufwände, Vertragsverhandlungen, Anpassungen an kurzfristige Änderungen oder durch Zeitverzögerungen bei der Umsetzung neuer Anforderungen. Auch regelmäßige Qualitätssicherungen oder IT-Anpassungen können Zusatzkosten verursachen.
4. Datenschutz & Compliance
Gerade wenn sensible Kundendaten, Etiketten mit Adressen oder verpackungsrelevante Systemdaten verarbeitet werden, müssen Unternehmen sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. DSGVO, Produkthaftung oder Zertifizierungspflichten machen das Zusammenspiel mit externen Partnern nicht einfacher.
Risikominimierung in der Praxis
- Vertraglich absichern: SLAs, Eskalationsprozesse, Kontrollrechte und Leistungskennzahlen klar definieren.
- Regelmäßige Audits: Produktionsstandorte besichtigen, Prozesse prüfen, Stichproben durchführen.
- Back-up-Szenarien: Notfallpläne für kritische Phasen (z. B. Hochsaison) entwickeln.
- Hybride Lösungen: Ein Teil der Verpackung bleibt intern, um Notfälle selbst zu überbrücken.
Risiken lassen sich nie ganz vermeiden – aber mit Weitsicht und einem strukturierten Auswahlprozess lassen sie sich auf ein Minimum reduzieren.
Woran Sie einen guten Outsourcing-Dienstleister erkennen
Die Wahl des richtigen Verpackungspartners ist entscheidend. Ein erfahrener, flexibel agierender Dienstleister kann Outsourcing zum Erfolgsmodell machen – während ein unzuverlässiger Partner zu Lieferschwierigkeiten, Kundenverlusten und Kostenexplosionen führt. Doch worauf sollten Unternehmen bei der Auswahl konkret achten?
1. Technologische Ausstattung
Ein moderner Dienstleister sollte nicht nur über qualifiziertes Personal, sondern vor allem über aktuelle Verpackungstechnologien verfügen. Dazu zählen automatische Umreifungssysteme, Kartonverschließer, Stretchwickler, digitale Steuerungen und modulare Packlinien. Auch die Integration mit gängigen ERP-, Versand- oder E-Commerce-Systemen sollte nahtlos möglich sein.
2. Branchenexpertise & Referenzen
Ein guter Dienstleister kennt Ihre Branche – und versteht die Besonderheiten Ihres Produktportfolios. E-Commerce, Food, Kosmetik oder Maschinenbau haben unterschiedliche Anforderungen. Fragen Sie nach Case Studies, Referenzen und konkreten Beispielen erfolgreicher Umsetzungen.
3. Flexibilität & Skalierbarkeit
Wie schnell kann der Partner auf Nachfragespitzen reagieren? Wie kurzfristig lassen sich neue Verpackungslinien, Etikettierungsoptionen oder Anforderungen integrieren? Flexible Dienstleister haben skalierbare Infrastruktur, geschulte Teams und belastbare Prozesse – auch für spontane Änderungen.
4. Transparente Kommunikation & Reporting
Regelmäßige Reportings, Echtzeit-Datenzugriff, offene Kommunikation bei Problemen – all das ist für eine stabile Partnerschaft essenziell. Achten Sie darauf, wie strukturiert der Anbieter kommuniziert, ob Sie Zugriff auf Dashboards erhalten und wie Störungen gemeldet und gelöst werden.
5. Qualitätssicherung und Zertifizierungen
Verfügt der Anbieter über relevante ISO-Zertifizierungen? Gibt es interne Qualitätsteams, Prozesshandbücher oder definierte Eskalationsstufen? Je strukturierter der Dienstleister arbeitet, desto besser lässt sich Ihr Qualitätsanspruch extern abbilden.
Fazit: Ein guter Verpackungspartner ist mehr als nur ein Dienstleister – er ist eine verlängerte Werkbank, die proaktiv mitdenkt und mitwächst. Wenn Sie sich für Outsourcing entscheiden, wählen Sie sorgfältig – oder denken Sie über eine interne Lösung nach.
Automatisierte Inhouse-Lösungen: Eine starke Alternative für E-Commerce und Versand
Immer mehr Unternehmen stellen sich die Frage: Warum sollte ich Verpackungsprozesse auslagern, wenn ich sie selbst effizient und kontrollierbar gestalten kann? Dank technologischem Fortschritt und modularer Systeme sind automatisierte Verpackungslösungen heute auch für kleine und mittlere Unternehmen realisierbar – und nicht mehr nur Konzernen vorbehalten.
Ob Kartonaufrichter, automatischer Kartonverschließer, Stretchwickler oder vollautomatische Packstraße: Moderne Maschinen ermöglichen es, Prozesse intern zu professionalisieren – ohne dabei auf Flexibilität zu verzichten. Besonders im E-Commerce mit seinen hohen Volumina, wechselnden Produkttypen und saisonalen Schwankungen sind skalierbare, automatisierte Lösungen Gold wert.
Vorteile interner Automatisierung
- Maximale Prozesskontrolle: Unternehmen behalten die vollständige Hoheit über Qualität, Geschwindigkeit und Produktindividualisierung.
- Skalierbarkeit auf Abruf: Automatisierungslösungen lassen sich je nach Volumen anpassen – ohne externe Abhängigkeiten.
- Langfristige Kostenersparnis: Einmalinvestitionen amortisieren sich durch geringe Betriebskosten, weniger Personalaufwand und geringere Fehlerquoten.
- Integration in bestehende Infrastruktur: Moderne Systeme lassen sich in bestehende Logistik- und ERP-Systeme einbinden.
Best Practice: erka Verpackungssysteme
Die erka Verpackungssysteme GmbH bietet speziell für KMU modulare, anpassbare und effiziente Lösungen. Ob es um halbautomatische Systeme zur Einstiegslösung geht oder um vollautomatisierte Komplettanlagen – erka entwickelt praxistaugliche Technik, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren lässt.
Unternehmen, die heute in automatisierte Inhouse-Lösungen investieren, gewinnen nicht nur Effizienz – sondern auch strategische Unabhängigkeit und zukunftsfähige Infrastruktur.
Vergleich der Kosten: Outsourcing vs. Automatisierungslösungen
Ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Wahl zwischen Outsourcing und interner Automatisierung ist die Kostenstruktur. Oft wirken externe Lösungen auf den ersten Blick günstiger – keine Investitionskosten, keine Maschinenausfälle, keine Instandhaltung. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich ein differenzierteres Bild. Die Entscheidung sollte deshalb nicht nur kurzfristige Budgets berücksichtigen, sondern strategisch und langfristig getroffen werden.
Outsourcing: Geringe Einstiegshürden – aber laufende Abhängigkeit
Ein großer Vorteil des Outsourcings ist die schnelle Verfügbarkeit: Unternehmen zahlen pro Verpackungseinheit, haben keine Investitionskosten und profitieren sofort von professionellen Strukturen. Fixkosten werden in variable Kosten umgewandelt – was besonders für Start-ups oder wachstumsstarke Unternehmen attraktiv erscheint.
Doch mit wachsendem Auftragsvolumen steigen auch die laufenden Kosten – in vielen Fällen überproportional. Zudem können Preisanpassungen des Dienstleisters, Zuschläge bei Eilaufträgen oder saisonale Engpässe für zusätzliche Belastung sorgen. Nicht selten entpuppen sich vermeintlich günstige Outsourcing-Modelle bei genauer Analyse als langfristige Kostenfalle.
Inhouse-Automatisierung: Investition mit Amortisation
Die Anschaffung von Verpackungsmaschinen wie Umreifungssystemen, Kartonaufrichtern oder automatischen Packstraßen erfordert zunächst eine Investition – das ist unbestritten. Doch diese Investition zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus:
- Langfristig deutlich geringere Stückkosten
- Wegfall laufender Dienstleistungskosten
- Reduktion manueller Tätigkeiten & Personalaufwand
- Weniger Fehler, Reklamationen und Verpackungsverluste
Ein durchdachtes Automatisierungskonzept kann sich – je nach Branche und Volumen – bereits nach 12 bis 24 Monaten vollständig amortisieren. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die Phase der echten Einsparung und Effizienzsteigerung.
Transparenter Kostenvergleich
Aspekt | Outsourcing | Inhouse-Automatisierung |
---|---|---|
Investitionsaufwand | Keine Anschaffungskosten – niedrige Einstiegshürde | Einmalige Investition – dafür langfristiger Wertzuwachs |
Langfristige Betriebskosten | Abhängig vom Dienstleister und Mengenschwankungen | Planbar, konstant und skalierbar bei wachsendem Volumen |
Skalierbarkeit | Hoch – begrenzt durch externe Kapazitäten | Hervorragend – durch modulare Systemerweiterung intern steuerbar |
Prozesshoheit & Kontrolle | Begrenzt – abhängig von externen Partnern | Maximal – volle Kontrolle über Technik, Qualität und Zeit |
Reaktionsfähigkeit bei Änderungen | Schnell – bei gutem Dienstleister und etablierten Prozessen | Sofort – ohne Abstimmungsverluste, direkt am Ort des Geschehens |
Qualitätssicherung | Über Dritte – erfordert Monitoring und Audits | Inhouse – nach eigenen Standards und Vorgaben |
Return on Investment (ROI) | Schwer kalkulierbar – abhängig von Preismodellen | Klar messbar – oft nach 12–24 Monaten erreicht |
Strategische Unabhängigkeit | Begrenzt – Dienstleisterwechsel kann komplex sein | Hoch – Technologie im eigenen Haus, jederzeit ausbaufähig |
Fazit: Wer kurzfristig denkt, wählt häufig Outsourcing. Wer langfristig wirtschaftlich, skalierbar und unabhängig handeln möchte, kommt an interner Automatisierung kaum vorbei.
Technologische Fortschritte in der Verpackungstechnik von erka
Die rasante Entwicklung in der Verpackungstechnik eröffnet Unternehmen heute ganz neue Möglichkeiten. Insbesondere erka Verpackungssysteme GmbH setzt seit Jahren Maßstäbe in der Entwicklung, Integration und Optimierung automatisierter Verpackungslösungen.
Modulare Systeme für jede Unternehmensgröße
Von der halbautomatischen Einstiegslösung bis zur vollintegrierten Hochleistungslinie bietet erka modulare Systeme, die exakt auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt werden können. Egal ob Start-up mit wachsenden Volumen oder Mittelständler mit komplexen Anforderungen – die Lösungen sind skalierbar, platzsparend und wirtschaftlich.
Highlights aus dem Portfolio:
- Automatische Kartonaufrichter – ideal zur Vorbereitung standardisierter Verpackungslinien
- Kartonverschließer mit integriertem Klebebandsystem – für hohe Durchsatzraten bei gleichbleibender Qualität
- Umreifungssysteme mit Bandspannungsregulierung – für sicheres Fixieren ohne Produktschäden
- Stretchwickler und Palettiersysteme – für automatisierte End-of-Line-Verpackung
Alle Systeme sind mit modernen Steuerungen ausgestattet, lassen sich in bestehende IT- und LVS/ERP-Systeme integrieren und erfüllen höchste Ansprüche an Energieeffizienz, Wartungsfreundlichkeit und Sicherheit.
Service, Integration & Support
Bei erka endet das Angebot nicht mit dem Verkauf. Ein erfahrenes Technikteam unterstützt bei Planung, Installation, Integration und Schulung. Auch langfristiger Wartungsservice und Ersatzteillieferung aus dem firmeneigenen Lager in Deutschland gehören zum Standard – für minimale Stillstandszeiten und maximale Sicherheit.
Praxisbeispiel: Ein mittelständischer Versender von Verbrauchsgütern konnte durch die Integration einer automatischen erka Packstraße seine Durchlaufzeiten um 42 % reduzieren, den Personalaufwand um 30 % senken und Retouren aufgrund mangelhafter Verpackung um 70 % verringern.
Langfristige Strategien: Welche Lösung ist die richtige für Ihr Unternehmen?
Die Entscheidung zwischen Outsourcing und interner Automatisierung ist komplex – und sollte nie isoliert anhand von Einzelkriterien getroffen werden. Vielmehr geht es um strategische Zielsetzungen, unternehmensspezifische Rahmenbedingungen und die langfristige Entwicklungsperspektive.
Outsourcing passt, wenn …
- Sie starke saisonale Schwankungen ohne eigene Reserve abfedern müssen
- Ihr Fokus auf Produktentwicklung, Marketing oder Vertrieb liegt
- Investitionsmittel aktuell nicht verfügbar sind
- Verpackung keinen differenzierenden Faktor für Ihre Kundschaft darstellt
Interne Automatisierung ist sinnvoll, wenn …
- Sie langfristig Kosten senken und unabhängig agieren möchten
- Sie hohe Anforderungen an Verpackungsqualität, Geschwindigkeit oder Individualisierung haben
- Sie eine strategisch skalierbare Infrastruktur aufbauen wollen
- Sie technologische Kontrolle und Prozesshoheit bevorzugen
Beide Wege sind valide – aber nicht gleich nachhaltig. Wer die Verpackung als wichtigen Bestandteil der Wertschöpfungskette betrachtet, wird mit einer durchdachten Automatisierung langfristig erfolgreicher sein. erka Verpackungssysteme hilft dabei, diese Potenziale Schritt für Schritt zu erschließen.
Fazit: Outsourcing oder Automatisierung – zwei Wege zu mehr Effizienz
Ob Outsourcing oder interne Automatisierung – beide Wege haben ihre Berechtigung. Sie führen zu mehr Effizienz, besserer Skalierbarkeit und geringerer Fehleranfälligkeit im Verpackungsprozess. Entscheidend ist nicht, welcher Weg „der bessere“ ist, sondern welcher zu Ihren Zielen, Ressourcen und Ihrer strategischen Ausrichtung passt.
Outsourcing bietet sich an, wenn Flexibilität und schnelle Skalierbarkeit im Vordergrund stehen – besonders in Wachstumsphasen oder bei kurzfristigen Volumenschwankungen. Unternehmen profitieren vom Know-how externer Partner, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen. Dafür müssen sie bereit sein, Kontrolle abzugeben und gewisse Kompromisse bei Individualisierung, Geschwindigkeit und Qualität einzugehen.
Automatisierte Inhouse-Lösungen hingegen eröffnen die Möglichkeit, Verpackung als strategischen Erfolgsfaktor zu etablieren. Durch den gezielten Einsatz moderner Verpackungstechnik wie Kartonaufrichter, Umreifungssysteme, Stretchwickler und Packstraßen lassen sich Prozesse exakt steuern, Qualität sichern und langfristig Kosten senken. Unternehmen gewinnen dabei nicht nur an Effizienz – sondern auch an Selbstbestimmung, Unabhängigkeit und Reaktionsfähigkeit.
Unser Fazit: Wer heute automatisiert, gewinnt morgen. Der Weg zu mehr Verpackungseffizienz beginnt mit einer fundierten Analyse – und einem starken Partner an Ihrer Seite.
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