Quelle: @jstin
1. Was ist ein Drop?
2. Die Herausforderungen beim Versand von Drops
3. Wie können Fashion-Brands die Situation meistern?
4. Argumente für einen automatisierten Versandprozess
5. Fazit
1. Was ist ein Drop?
Ein „Drop“ ist eine Online-Marketingstrategie, die aus der Modewelt stammt und von der New Yorker Skater-Marke Supreme perfektioniert wurde. Supreme bringt jeden Donnerstag um 11 Uhr eine limitierte Auflage von 5-15 neuen Produkten heraus und bedient sich dabei einer digitalen Marketing-Strategie, die der japanischen Streetwear-Kultur entlehnt ist. Die Produkte werden jede Woche überraschend vorgestellt, aber es gibt keine große Vorankündigung. Szenegänger markieren sich die wöchentlichen Events in ihren Kalendern, um die neuesten T-Shirts, Turnschuhe und Hüte zu finden – ebenso wie skurrile Accessoires wie etwa Haarschneider und Boxhandschuhe.
Supreme wurde 2017 mit über 1 Mrd. US-Dollar bewertet und expandierte nach Los Angeles, London, Tokio und Paris, bevor es 2020 von der VF Corp. für 2,1 Mrd. US-Dollar übernommen wurde. Knappheit verkauft sich, denn seit dem gibt es unzählige Fashion-Brands, wie zum Beispiel Peso, die diesem Beispiel gefolgt sind.
2. Die Herausforderungen beim Versand von Drops
Wenn Sie selbst regelmäßig Product-Drops versenden, kennen Sie die Herausforderungen, die mit dem Versand von großen Mengen auf einmal verbunden sind.
Eine der größten Challenges beim Versand von Drops ist die Organisation des gesamten Versand-Prozesses. Die Waren müssen oft innerhalb kürzester Zeit verschickt werden, was eine große logistische Herausforderung darstellt. Zunächst müssen die Pakete ausreichend frankiert sein, damit sie nicht von der Post zurückgeschickt werden. Auch die Verpackung sollte sorgfältig überlegt sein, damit die Waren während des Transports nicht beschädigt werden.
Insgesamt ist es also wichtig, beim Versand von Drops einige Punkte zu beachten. Nur so kann sichergestellt werden, dass der gesamte Prozess reibungslos verläuft und die Waren auch tatsächlich ihren Bestimmungsort erreichen. Ein Fehler in diesem Prozess kann dazu führen, dass Ihre Kunden unzufrieden sind und Sie möglicherweise sogar eine Sendung zurückbekommen.
In vielen Unternehmen wird das Verpacken der Produkte noch immer händisch erledigt. Das ist meist ineffizient und teuer, da händisches Verpacken viel Arbeitskraft erfordert. Das häufige Heben von schweren Gegenständen kann außerdem zu Rückenschmerzen führen und ihre Mitarbeiter schneller ermüden.
3. Wie können Fashion-Brands die Situation meistern?
Auch wenn der Versand von Drops eine große Herausforderung darstellen kann, gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen Modelabels dem nächsten Drop entspannt entgegenblicken können.
Zum Beispiel können Sie eine Software verwenden, um Ihre Kundendaten zu verwalten. Dies ermöglicht es Ihnen, alle notwendigen Informationen an einem Ort zu speichern und zu organisieren. Auf diese Weise müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass etwas vergessen wird oder durcheinander gerät.
Vor allem das Fulfillment und die Verpackung können ein mühsamer Prozess sein, aber mit ein paar einfachen Tipps und Tricks können Sie den gesamten Prozess automatisieren und so den nächsten Drop entspannt ablaufen lassen.
Packstraßen sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Versandprozess zu automatisieren. Sie können Ihre Packstraße so einrichten, dass sie Ihr Paket vollständig verpackt und versiegelt, bevor es auf den Weg zum Kunden geht. Dies bedeutet, dass Sie sich keine Sorgen mehr machen müssen, dass etwas schief geht oder dass das Paket nicht richtig verschlossen oder adressiert ist.
Packstraßen funktionieren in der Regel so, dass das Paket auf einer Förderrollenbahn transportiert wird. Wenn es an der richtigen Stelle angekommen ist, wird es in eine Verpackungsmaschine geführt. In der Verpackungsmaschine wird der Karton versiegelt und automatisch etikettiert. Anschließend rollt es auf einer anderen Rollenbahn weiter, das es zur Lagerung für die Abholung durch einen Versanddienstleister befördert.
4. Argumente für einen automatisierten Versandprozess
Automatisierte Verpackungsprozesse sparen durchschnittlich 40-50% an Zeit und Kosten ein. Da die Prozesse in der Regel doppelt so schnell ablaufen, kann so deutlich mehr im selben Zeitraum verpackt werden.
Die Vorteile einer Packstraße sind außerdem, dass Sie sicherstellen können, dass Ihre Pakete richtig verpackt und versiegelt werden und die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter geschont wird.
Alle Vorteile auf einen Blick:
1) Ein automatisierter Versandprozess kann dafür sorgen, dass Pakete schneller verschickt werden.
2) Ein automatisierter Versandprozess kann Fehler beim Packen und Versenden von Paketen vermeiden.
3) Ein automatisierter Versandprozess kann den Druck auf die Mitarbeiter reduzieren, da sie weniger manuell arbeiten müssen.
4) Ein automatisierter Versandprozess kann den Kundenservice verbessern, da die Mitarbeiter mehr Zeit für andere Aufgaben haben.
5) Ein automatisierter Versandprozess ist kostengünstiger als ein manueller Prozess.
5. Fazit
Durch eine sorgfältige Planung und Organisation lässt sich der gesamte Versandprozess deutlich vereinfachen und die Wahrscheinlichkeit von Fehlern minimieren. All diese Tipps und Tricks können dabei helfen, den Versand von Drops zu vereinfachen und zu organisieren.
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